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On 17, Dez 2014 | No Comments | In | By crosspoint

10. Jahrestag der Ermordung Oury Jallohs!

Oury Jalloh, das war Mord!
07.01.2005 – 07.01.2015

Vor 10 Jahren ist Oury Jalloh im Polizeirevier Dessau gefesselt an Händen und Füßen verbrannt. Bis heute gibt es keine Aufklärung und keine Gerechtigkeit.

Kundgebung und Demonstration zum 10. Jahrestag der Ermordung Oury Jallohs am 07.01.2015, 14 Uhr, Hauptbahnhof Dessau-Roßlau.
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Death in Cell #5
[Column written 4/3/07] © 2007 Mumia Abu-Jamal
A Sierra Leonean refugee named Oury Jalloh burned to death in Cell No. 5 in the city of Dessau, Germany.
The date: January 7, 2005
Police at the station have called it a simple case of suicide.
His friends and fellows have raised serious and disturbing questions, such as: how do you tie your hands and feet, and burn yourself to death?
Since that day to this, friends of Jalloh and anti-racist organizers have been trying to build a movement against racist violence, often perpetrated by the State, especially against African refugees like Oury Jalloh.
Jalloh was 21 years old.
His case has raised that of similar incidents, of clashes between Black immigrants, and the German police. Like that of Dominique Kuomadio, another African refugee, who was shot and killed by German police on April 14, 2006.
When the German General Public Prosecutor was given the case, the conclusion was all but pre-ordained: self-defense.
Anti-racist Germans and refugee support groups there have organized to demand and fund an x-ray of Oury Jalloh’s corpse. This x-ray found that he suffered a broken nose, and serious trauma to his middle ear.
Earlier requests for such an examination were turned down by the State Prosecutor—who said it wasn’t necessary.
And while the cops who may’ve murdered—burned to death—a Black immigrant in a holding cell, face an almost certain impunity, activists who have spoken out against the cops are being sued now for libel and defamation.
Remember Oury Jalloh!
For more information, please contact:
www.thevoiceforum.org
–©2007maj
Mumia Abu-Jamal über Oury Jalloh (Deutsche Übersetzung)
Tod in Zelle Nr.5
Der Flüchtling aus Sierra Leone namens Oury Jalloh verbrannte in seiner Zelle in der deutschen Stadt Dessau am 7.Januar, 2005. Die Polizisten der Station bezeichneten es als Selbstmord. Seine Freunde und Kumpel haben einige bedrohliche Fragen erhoben: WIE kann man selbst seine Hände und Füße zusammenbinden und sich dann mit tödlichem Ausgang in Brand setzen?
Seitdem haben Freunde von Yalloh und antirassistische Organisationen versucht, eine Bewegung gegen rassistische Gewalt zu bilden, die oft vom Staat durchgeführt wird. Besonders gegen afrikanische Flüchtlinge wie Oury Jalloh.
Jalloh war 21 Jahre alt. Und antirassistische Deutsche und Migrantengruppen haben sich organisiert, um einen Röntgenaufnahme von Jallohs Leichnam zu fordern und zu finanzieren, wobei sie feststellten, dass er eine gebrochene Nase und Verletzungen am Mittelohr hatte . Frühere Nachfragen betreffs einer Untersuchung deswegen bei offiziellen Stellen wurden mit der Begründung niedergeschlagen, es wäre nicht nötig.
Und während die Polizisten,die womöglich einen schwarzen Migranten ermordet haben, zu Tode verbrannt in seiner Zelle, höchstwahrscheinlich Straffreiheit bekommen werden, erhalten Aktivisten, die die Schergen angeklagt haben, Klagen wegen Verleumdung.
Für mehr Informationen kontaktiert www.thevoiceforum.org
Bewahrt Oury Jalloh in Erinnerung !
Aus der Todeszelle
Mumia Abu-Jamal
Mumia Abu-Jamal on Oury Jalloh

Voice:
Mumia Abu-Jamal

Ibrahima Habib:

http://initiativeouryjalloh.wordpress.com/

On 05, Dez 2014 | No Comments | In | By crosspoint

Bericht vom ersten Prozesstag in Dessau.

Bericht von erste Verhandlungstag.

Initiative in Gedenken an Oury Jalloh steht in Dessau vor Gericht!

Zwei Aktivisten der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh sollen sich ab dem 27. November 2014 auf Drängen der Dessauer Staatsanwaltschaft gemeinsam vor dem Amtsgericht Dessau – Roßlau verteidigen.

Dieser Prozess ist jedoch lediglich ein weiterer verzweifelter Versuch der Polizei Sachsen – Anhalts gemeinsam mit der Dessauer Staatsanwaltschaft gegen die Menschen vorzugehen, die nicht aufgehört haben, nach der Wahrheit zu fragen!

Wir lassen uns durch Repression nicht einschüchtern und mundtot machen!
Oury Jalloh – Das war Mord!

Pressemitteilung der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh:
https://initiativeouryjalloh.files.wordpress.com/2014/11/pm_prozess-dessau-nov-2014-2.pdf

Nächsten Termin:
Freitag, 12.12.2014, 10:00 Uhr
Willy-Lohmann-Str. 33, Dessau
Saal 224

On 17, Nov 2014 | No Comments | In | By crosspoint

Wiederstand für Wahrheit ist Strafbahr!

Initiative in Gedenken an Oury Jalloh steht in Dessau vor Gericht!

for PM follow the link: https://initiativeouryjalloh.files.wordpress.com/2014/11/pm_prozess-dessau-nov-2014-2.pdf

Zwei Aktivisten der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh sollen sich ab dem 27. November 2014 auf Drängen der Dessauer Staatsanwaltschaft gemeinsam vor dem Amtsgericht Dessau – Roßlau verteidigen.
Dieser Prozess ist jedoch lediglich ein weiterer verzweifelter Versuch der Polizei Sachsen – Anhalts gemeinsam mit der Dessauer Staatsanwaltschaft gegen die Menschen vorzugehen, die nicht aufgehört haben, nach der Wahrheit zu fragen!
Schuldig sind jedoch diejenigen, die Oury Jalloh ermordet haben, diejenigen, die kollektiv schweigen und diejenigen, die innerhalb der Polizeibehörden und in den Gerichtsverhandlungen die Aufklärung der Todesursache von Oury Jalloh aktiv verhindert haben!
Wir lassen uns durch Repression nicht einschüchtern und mundtot machen!
Oury Jalloh – Das war Mord!
Prozesstermine am Amtsgericht Dessau
Amtsgericht Dessau – Roßlau, Willy-lohmann-Str.33, Saal 123
Donnerstag, 27.November2014, 10:00 Uhr
Freitag, 12.Dezember 2014, 10:00 Uhr, Saal 224
Freitag, 19.Dezember 2014, 10:00 Uhr, Saal 224
Freitag, 09.Januar 2014, 10:00 Uhr, Saal 224

On 28, Okt 2014 | No Comments | In | By crosspoint

Stanley is Dead!

Lager in Wolfsburg/Fallersleben

im Industriegebiet, Hafenstrasse

Am Abend des 24. September 2014 wurde Stanley Utubor im Lager erschossen.

Er war aufgrund der Hilferufe eines Nachbars aus seinem Zimmer gekommen. Im Flur waren zwei weiße deutsche Männer im Streit mit einem Bewohner des Lagers. Einer zog eine Pistole und erschoss Stanley. Erst nach mehr als 40 Minuten nach dem ersten Anruf der Bewohner, traf ein Rettungswagen ein. Ihre ersten Notrufe seien einfach nicht ernst genommen worden. Erst nach einem späteren Anruf des Hausmeisters der Unterkunft seien Polizei und Rettungsdienste tätig geworden.
Eine Woche lang war das gesamte Gebäude gesperrt. Die Bewohner wurden in eine städtische Notunterkunft gebracht. Der Zugang zu ihren Räumen und ihren privaten Sachen wurde ihnen bis zum 01. Oktober verweigert.
Am 29. September machten Bewohner und Bewohnerinnen des Lagers und Freunde und Freundinnen von Stanley einen Protestmarsch vom Lager zum Rathaus wegen:
Rassistischer Behandlung – Verletzung der Notruf­Einsatzverpflichtung durch Polizei und Feuerwehr – verdrehte und vorgefasste Medienberichterstattung – gravierende Verletzung der
Persönlichkeitsrechte –

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On 21, Jul 2014 | No Comments | In | By crosspoint

Halim Dener – Das war Mord!

20 Jahre nach dem Tod Halim Deners, haben etwa 1.500 Menschen mit einer Gedenkdemonstration in Hannover an den kurdischen Jugendlichen und seine Geschichte erinnert.
Mehr Informationen: http://halimdener.blogsport.eu/

On 18, Jun 2014 | No Comments | In | By crosspoint

Mobi Demo Halim Dener

Halim Dener
Bundesweit Demonstration
21.06.2014
14:00 Uhr
Hannover / Steintor

Anfahrt Demo

Berlin
Gemeinsamer Zugtreffpunkt: 7:45 Uhr Bhf. Berlin-Alexanderplatz (Gleis 2)

Celle
Zug, Abfahrt 12:47h, Gleis 6

Göttingen
Treffpunkt für Zugfahrt: Hauptbahnhof – 11:40h

Hamburg
Treffpunkt für Zugfahrt: Hbf Hachmannplatz/ggf.DB-Reisezentrum – 10:30h
Geteilte Fahrkarte ca. 8Euro

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Deportation Chain – Accusation against Human Sellers

„Wir müssen die Praxis der Deportationen stoppen und dürfen in der Konsequenz weder Toleranz noch Duldung akzeptieren.“!?
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On 31, Mrz 2014 | No Comments | In | By crosspoint

Polizeigewalt und grundrechtsbasierter Ungehorsam

Camera : Mahmoud Yassine
„Eine übersichtliche Angelegenheit“
Bericht vom ersten Prozesstag gegen Thomas Ndindah am Amtsgericht Jena …

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On 26, Mrz 2014 | No Comments | In | By crosspoint

Brutal Police Murder in Germany

Am Dienstag,12. November 2013 präsentierte die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e. V. auf einer Pressekonferenz ein neues Brandgutachten. Der für das Gutachten nachgestellte Brand wurde durch die Initiative filmisch dokumentiert und in einem Video den Aufnahmen von der Tatortbegehung des LKA entgegengestellt.

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Deportation Chain – Resistance against Rascism and colonial injustice

Widerstand gegen koloniale Kontinuitäten, exekutiven Rassismus und richterliche Willkür.

Die im Verfahren gegen Mbolo Yufanyi Movuh wegen Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte und versuchter Gefangenbefreiung zuständige Richterin Marieluis Brinkmann beschneidet den Angeklagten in seinen Rechten, gängelt das interessierte Publikum, bemuttert einen mutmaßlich gewalttätigen Polizeizeugen mit schützender Hand und verweigert schließlich die unverzügliche Unterbrechung der Beweiserhebung zur Stellung eines Befangenheitsantrages seitens des anwaltlichen Verteidigers.

 

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